Eigentlich hat Skrip mit seinem Album „Renegades Never Die“ dieses Jahr schon ordentlich abgeliefert. Offensichtlich hat ihn das jedoch nicht davon abgehalten nochmal nachzulegen.
Auf dieser EP bekommt man auf kompakte Art das gesamte Ausmaß der Genialität des Multi-Talents vorgeführt. Anscheinend kann der Mann alles und das (im Gegensatz zum Album) auch ohne Unterstützung. Denn Skrip hat nicht nur alle Songs selbst geschrieben sondern auch produziert, und egal ob Rap oder Gesang oder irgendwas dazwischen, der Künstler bleibt der selbe.
Die Inspiration für die EP lieferten Erinnerungen an die High-School Zeit, die, ausgehend von der Musik bei Skrip wohl alles andere als langweilig und eintönig war. Auf super poppigen EDM-R&B folgen hier kompromisslose Rap-Banger, Feel-Good Funk oder das was man wohl politisch korrekt als Dub-Trap bezeichnen müsste.
Im Endeffekt gibt es hier ein bisschen von allem, was dazu führt das man nach 7 Tracks das Gefühl hat, man hätte ein ganzes Album von mindestens 3 verschieden Interpreten gehört. Skrip macht es möglich.
Hier die erste Single „Castles In The Sky“: