Es klingt wie Gangster-Rap; tatsächlich ist es Königs-Rap! Illuminate haut mit „Authenticity“ gewaltig auf den Putz und das nicht nur Beat- und Rap-technisch, sondern auch vor allem textgewaltig.
Das „Intro“ gibt dabei gleich die Richtung vor und zeigt, dass Illuminate keinen Bock auf oberflächliches Geplänkel hat. Wie zuletzt bei HipHop-Legende Da‘ T.R.U.T.H. klingt die Gaststimme aus dem Intro z.B. verdächtig nach dem Theologen Ravi Zacharias. Doch nicht nur vom Theologen kriegen wir geistlich kraftvolle Punchlines serviert. Auch Illuminate selbst, sowie die zahlreichen Features á la Datin, Pyrexx, Skrip und viele mehr halten nichts zurück. Damatisch, heavy und pumpend treiben die Beats wohl jeden Sportler zur Höchstform an, doch das Prunkstück dieses Projekts ist wirklich der klare Fokus auf die Weitergabe des Evangeliums, das hier auf authentische Art und Weise, mal theologisch tiefgreifend, mal plakativ an den Mann gebracht wird.
Eine authentische („Authenticity“) Darstellung des Glaubens ist das Ziel dieses grandiosen Werks. Hinter dieses Ziel stellen sich alle Beteiligten mit ganzem Herzen. Das Ergebnis ist ein ganz starkes Album mit Potential sowohl dem physischen Muskelaufbau zu dienen (z.B. als Begleitmusik im Fitnessstudio) als auch den geistlichen Muskeln Kraftstoff zu liefern.
Zu zwei Singles wurden schon Videos veröffentlicht. Hier sind „Eracism“ (feat. Sevin, Faith Pettis Hog Mob & Esraelia Music) und „No Worries“ (feat. Datin):