Genauso wie der Verlorene Sohn aus dem Gleichnis, hat auch Prodigal Son erst extreme Erfahrungen sammeln müssen, bevor er sich auf den Weg zurück zum Vater gemacht hat.
Unter anderem saß er für 8 Jahre im Gefängnis. Während dieser Zeit wurde auch zum ersten Mal der Wunsch in ihm geweckt, das Evangelium in Form von Beats und Reimen zu predigen. Dabei war es Prodigal Son aber auch wichtig seinem Hintergrund treu zu bleiben, um so auch anderen verlorenen Söhnen den Weg aus dem Ghetto zu zeigen.
Doch gerade seine Straßenverbundenheit brachte seiner Musik nicht nur Sympathisanten ein. Trotz Chartplatzierungen und Grammy-Nominierungen hat Prodigal Son nie wirklich seinen Platz in der Gospel Rap Szene gefunden. So stand er zwischenzeitlich schon davor die Karriere ganz an den Nagel zu hängen.
2015 reanimierte ihn jedoch das neue Label Tyscot LOUD und seitdem ist er wieder voll dabei.
An seinem Style hat sich nichts geändert. Auch mit der neuen EP will sich Prodigal Son gerade dort Gehör verschaffen wo sonst Gewalt, Härte und Arroganz den Ton angeben und dafür braucht es manchmal klare Worte.
Hier der autobiografische Song „Alive“ als Live Version: