Benjamin James entführt uns mit seiner wunderbar gefühlvollen und kreativen EP mit dem kontroversen Titel „The Rage of Becoming“ in ein geheimnisvolles akustisches Gelände, das man eigentlich so schnell nicht wieder verlassen möchte. Dass die EP eben nach 6 Songs endet, erinnert daher etwas an ein abruptes Erwachen inmitten eines wundervollen Traumes. Träumerisch ist auch die musikalische Untermalung, die die intensiven und dynamischen Texte bzw. Melodien atmosphärisch einbetten. Teilweise erinnern einige Sequenzen an das, was man sich als Europäer unter „chinesischen Klängen“ vorstellt. Kontrovers ist der Titel deshalb, weil in den verträumten Klängen kaum eine Spur von Rage zu finden ist.
Diese EP ist wirklich ein Geheimtipp für Freunde des ungewöhnlichen und hochwertigen Indie-Sounds.
Repräsentativ gibt es hier die erste Single „Magnetics“ zu hören: