Wenn Holy Ten in seinen Songs von „H-Town“ oder „The 3rd“ spricht, meint er damit seine Heimat Harare, die Hauptstadt Simbabwes in der vermeintlich „Dritten Welt“ (Afrika).
Mittlerweile lebt der 18-Jährige NextGen-(T-)Rapper auf Zypern und veröffentlicht nach seiner Debüt-EP („Ten Dreams“), sein erstes Album.
Holy Ten beweißt auf seinen Songs, dass er sich jetzt schon auf einem hohen Skill-Level befindet und weiß wie man eingängige Tracks schreibt. Mit unbekümmerter Leichtigkeit flowt er ziemlich souverän auf reduzierten Trap-Beats. Dass dabei coole Sprüche und lustige Vergleiche vor tiefschürfenden theologischen Ausführungen den Vorteil erhalten, ist weniger als Kritik, sondern als konsequent und auch sympatisch einzustufen.
Es ist davon auszugehen, dass sich HT in nächster Zeit noch deutlich weiterentwickeln wird, doch auch jetzt schon kann er durchaus im internationalen Vergleich bestehen.
Hier der Motivations-Track „Jordan“: