Future of Forestry macht wieder einmal das, was er am besten kann. Der Kalifornische Künstler kreiert vor allem instrumental wunderbar verträumte und inspirierende Stücke. Oftmals hatte er zuletzt auch gesungene Texte mit eingepflegt, die der erschaffenen Atmosphäre nicht entgegenstanden, doch schien es bereits da zur Tradition zu werden, die Alben jeweils auch in instrumentaler Fassung zu veröffentlichen, da die musikalische Raffinesse und Vielschichtigkeit einfach zu stark im Fokus stand. Bei „Union“ hat der Künstler mit dem etwas eigentümlichen Namen (zu deutsch „Zukunft der Forstwirtschaft“) gleich Text und Gesang bei Seite gelassen und sich von der musikalischen Entfaltung tragen lassen.
Unter Anwendung vielfältiger Instrumente ist dabei eine kreative Reise mit endlos vielen Möglichkeiten an Vorstellungen und Gedanken entstanden, die sich bei jedem Hörer individuell einstellen dürften.
Wie hier, mit dem atmosphärischen Video zum Song „Seer“, mit Naturaufnahmen aus dem wunderschönen Island: